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Aus Kategorie: Schwein & Ribs

Blackforest Cutlets


Das Schwein. Unendliche Weiten ...äh Möglichkeiten.

Koteletts. Nach Rippchen die nächste leckere Knabberei vom Schweinchen. Koteletts kann man auf viele verschiedene Arten und Weisen zubereiten. Braten, schmoren, kochen oder mit einer dieser ekeligen Fertigmischungen im Ofen langsam austrocknen lassen, bis man die herrlichen Geschmacksverstärker schmeckt - nur kein Fleisch und frische Zutaten mehr.

Schluss damit! Hier kommt meine BBQ-Version des beliebten Stücks vom Schwein.

Oink Oink ...

Zeit

60-90 Minuten

Anspruch

medium

Portionen

4


Zutaten für 4 Portionen

  • 8 schöne Stielkoteletts (pro Person 2 Stück)
  • 1 Paprika (Farbe egal)
  • 1 große Salatzwiebel
  • 6 Knoblauchzehen
  • 4 Scheiben Schwarzwälder Schinken
  • Für die Marinade:

  • 2 EL Olivenöl
  • 2 TL Senf (mittelscharf)
  • 1 EL Balsamico
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 halbe Paprikaschote (Farbe egal)
  • 2 EL Cajun Rub

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Zubereitung

  • Die Stielkoteletts auf ein Schneidebrett legen und mit einem scharfen Messer der länge nach bis zum Knochen einschneiden, damit Taschen im Fleisch entstehen. Dann die Stielkoteletts in eine ausreichend große Schüssel geben.

    Für die Marinade die Zwiebel und die halbe Paprikaschote in kleine feine Würfel schneiden. Das Öl mit dem Senf und dem Balsamico vermischen und die Zwiebel- und Paprikawürfel hinzugeben. Alles gut mit einander vermischen. Dann noch das Cajun Rub untermischen. Die Marinade über die Stielkoteletts in die Schüssel geben und alles richtig gut vermengen. Das geht am besten mit den (vorher gewaschenen) Händen. Auch darauf achten, dass etwas von der Marinade in die eingeschnittenen Taschen gelangt. Dann die Schüssel mit den Stielkoteletts für gut 2-3 Stunden im Kühlschrank abgedeckt marinieren.

    In der Zwischenzeit die Parika in feine Streifen schneiden, die Salatzwiebel in nicht zu feine Ringe scheiden und dann halbieren. Eine Backform oder Aluschale nehmen und den Boden mit etwas Speiseöl (NICHT Olivenöl - es könnte zu heiß werden und dann schmeckt's nicht) beträufeln, dass der Boden hauchdünne bedeckt ist. Dann die Paprikastreifen gleichmässig auf dem Boden der Schale verteilen und darüber die halbierten Zwiebelringe ebenfalls gleichmässig verteilen. Die sechs Koblauchzehen längs halbieren und leicht zerdrücken udn anschließend in den Zwiebeln verteilen. Wichtig ist, dass Paprika und Zwiebel nicht vermischt werden sondern übereinander bleiben als zwei Schichten. Dann die 4 Scheiben Schwarzwälder Schinken halbieren und so auf die Zwiebeln verteilen, dass sie sich nicht gegenseitig überlappen. Das Ganze dann solange gekühlt stehen lassen, bis die Koteletts fertig mariniert sind. Ihr werdet ein leichtes "Schwitzen" beim Schinken bemerken. Dadurch intensiviert sich sein Aroma enorm.

    Nach 2-3 Stunden die Stielkoteletts aus der Kühlung nehmen. In die zuvor geschnittenen Taschen im Fleisch wird nun jeweils eine Scheibe des Schwarzwälder Schinkens gelegt und das Kotelett leicht zusammengedrückt. Sie müssen nicht mit Holzpiekern oder ähnlichem verschlossen werden - es hält so. Dann die Stielkoteletts auf die Zwiebeln in die Schale legen.

    Den Grill für indirektes Grillen vorbereiten und auf circa 160° - 170° C (dieses Mal Celsius - kein Fahrenheit!!) vorheizen und dann die Schale gegenüber der Kohle auf den Rost stellen. Deckel zu und gut 30 Minuten geschlossen lassen. Nach circa 30 Minuten die Stielkoteletts in der Schale wenden und dann die Schale um 180° drehen, damit das Fleisch von allen Seiten gleichmässig gart.

    Nach weiteren 30 bis 45 Minuten sind die Stielkoteletts lecker gebräunt und es hat sich ein extrem schmackhafter Sud am Boden der Schale gebildet.

    Jeweils zwei Stielkoteletts auf einem Teller anrichten und etwas vom Parprika-Zwiebel-Gemüse darüber geben. Dazu reicht man am besten eine Grillkartoffel über die man etwas von dem Sud gibt. (Wobei es unheimlich lecker ist, den Sud mit etwas Weißbrot oder Baguette um die Wette aus der Schale zu tunken!)

    Getränke-Tipp:

    radler_flasche_freiexport_flasche_freiIch empfehle natürlich ein vollmundiges Paderborner Export oder, als fruchtige Alternative, eine kühle Flasche erfrischendes Paderborner Radler! Wobei ich das Export hier eindeutig bevorzugen würde.

    Prösterchen und guten Appetit!


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